Kirche.Sozial.Machen! im Blog


Kirche wird sich weiter einbringen

Kirche mischt sich ein

Prominente Gästeschar beim Thomas-Morus-Empfang in Wiesbaden

 

Bischof Algermissen bezog sich in seinem Grußwort in Wiesbaden auf die Botschaft des Evangelisten Lukas. Ihr „radikaler Zug“ müsse der Kirche ein Stachel im Fleisch sein, sagte er. Hier werde die bedingungslose Parteinahme von Jesus, seine Option für die Armen, benannt. In diesem Sinne sei die Beteiligung am Kampf gegen Not, Gewalt in allen Formen, gegen Hunger in den verschiedenen Gesichtern Auftrag der Kirche. Jedes Glaubenshandeln beginne mit der Leidenschaft für den Menschen in seinen konkreten Nöten, sagte Algermissen. Darin träfen sich christliches und demokratisches Menschenbild, erklärte Kultusminister Lorz, der die Notwendigkeit eines ständigen Austausches und Gesprächs im Sinne einer „respektvollen Partnerschaft zwischen Staat und Kirche“ betonte.

 

Kirche und Politik trafen sich in Wiesbaden im Rahmen des St.-Thomas-Morus-Empfangs des Kommissariats der katholischen Bischöfe im Lande Hessen

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Armut in Nord- und Osthessen von Caritas beobachtet

Seit dem Jahr 2006 beobachtet eine Arbeitsgruppe „Armut“ der Caritas im Bistum Fulda systematisch die Armutsentwicklung zwischen Kassel im Norden und Hanau im Süden, zwischen Marburg im Westen und Geis (Thüringen) im Osten.

 

Link

 

Auf der Grundlage von Einzelerhebungen wurden dabei besonders die Armutslagen der speziellen Zielgruppen Kinder, Jugendliche und Familien ins Auge gefasst. Auch die genauen "Brennpunkte" der Armut konnten durch die Beobachtungen eingegrenzt werden.

 

Vor diesem Hintergrund entwickelte der Verband gemeinsam mit den beteiligten Kindertagesstätten und der Pastoral Projekte vor Ort, um Unterstützungsangebote zu etablieren und Angebote der Armutsbekämpfung und Prävention zu installieren.

 

Grundsätzlich hat die Caritas im Bistum Fulda zur Armutsproblematik inzwischen ihre Positionen formuliert. In Veranstaltungen wurde auf die Bedeutung und Konsequenz der Armutsentwicklung und die damit verbundenen Teilhabechancen für die betroffenen Menschen hingewiesen.

 

http://www.dicvfulda.caritas.de/hilfeundberatung/gegendiearmut/

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Sozialräumliche Arbeit in der Praxis - Caritas im Bistum Fulda

Drei Projekte der Caritas im Bistum Fulda erhalten professionelle Begleitung
Drei Projekte der Caritas im Bistum Fulda erhalten professionelle Begleitung

Aus der Caritaspressemeldung:

 

"In Kassel demgegenüber geht es um die Zusammenarbeit von Pastoral und Caritas im Stadtquartier, um die Menschen auf ihre eigenen Kräfte und Ressourcen aufmerksam zu machen und ihnen Möglichkeiten aufzuzeigen, diese auch für ein gemeinsames Miteinander im Stadtteil – in der Kinder- und Hausaufgabenbetreuung, in der Kleiderkammer, in Gesprächen und Besuchsdiensten einzusetzen. „Wir versuchen gemeinsam mit den Menschen, die Dinge zu verbessern“, fasst Maria Sanna von der Caritas Nordhessen-Kassel die Intention der Arbeit in Rothenditmold prägnant zusammen."

 

Diözesan-Caritasverband Fulda, 03.02.2014 Link

Bischof: An die Ränder gehen

Bischof Algermissen betonte beim traditionellen Neujahrsempfang in Fulda, dass es wichtig sei, die im Rücktritt Papst Benedikts XVI. sichtbare Demut und die Zuwendung des neuen Papstes Franziskus zu den Menschen auch im Bistum Fulda umzusetzen. „Tatsächlich brauchen wir neue Wege der Nähe und müssen viel deutlicher an die Ränder gehen, um die Menschen dort zu finden, wo sie sind.“

 

Quelle: Bistum Fulda 

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Bischof von Fulda zur Armut im Bistum

"Viele Menschen in Deutschland sind arm. Zu viele", so äußert sich Bischof Heinz Josef Algermissen bei der Präsentation der Stiftung „Sozialdienst katholischer Frauen im Bistum" (SkF) im Herbst 2013.

Er erinnert an "Eltern, die nicht die Beerdigungskosten für die Bestattung ihres Kindes bezahlen können, ein alter Herr, der sich die neue Brille nicht leisten kann oder das Grundschulkind, für dessen Mittagessen der Hartz IV-Zuschuss nicht ausreicht..."

 

Quelle

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Erneut Sozialaktion mit Ochmann-Schlafkultur

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Caritasjahresbericht 2012

Auf S. 33 stellt der Bericht "Kirche-MitMenschen" in Kassel vor:

 

"Die soziale Arbeit im Sozialraum der katholischen Kirchengemeinden St. Joseph und St. Laurentius in Kassel konnte mit Mitteln der Glückspirale und der Stiftung des Caritasverbandes für die Diözese Fulda als neues Sozialraumprojekt im Sinne der Armutsprävention und der Unterstützung von Kindern und Familien 2012 durchgeplant und beantragt werden. Träger ist der Caritasverband Nordhessen-Kassel, der die geforderten anteiligen Eigenmittel aufbringt, die für einen Antrag bei der Glücksspirale Voraussetzung sind. Erfahrungen bei einem Vorlauf-Projekt haben gezeigt, dass durch die Präsenz von Sozialarbeit eine betroffene Kirchengemeinde mit Lage innerhalb eines sozialen Brennpunktes nachhaltig unterstützt werden kann. Die Problemlagen, mit denen St. Joseph in Kassel besonders konfrontiert ist, sind so komplex, dass Pastoral und Ehrenamt sich ohne Begleitung überfordert sahen. Zusammen mit der Sozialarbeit konnte die Kirchengemeinde jedoch die Menschen erreichen, um sie in ihren Problem- lagen zu unterstützen und ihnen Teilhabe an der Gesellschaft zu ermöglichen. Die Kirche hat mit ihrer konkreten spürbaren Hilfe für die Menschen auf dem „Rothenberg“ dadurch eine neue Bedeutung erhalten. Mit dem nun angestoßenen neuen Projekt soll die Soziale Arbeit bzw. die karitative Hilfe in Verbindung mit der Kirchengemeinde weiter entwickelt und nachhaltig gesichert werden. Die Antragstellung und Projektplanung hat mit Unterstützung des Diözesan- Caritasverbandes stattgefunden.

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Eckpunkte Caritas zur Sozialraumorientierung

Eckpunkte zur Sozialraumorientierung in der Caritasarbeit

 

Nach einem mehrjährigen Diskussionsprozess mit vielfältigen Beteiligungsmöglichkeiten wurden Eckpunkte zur Sozialraumorientierung in der Caritasarbeit entwickelt. Sie verdeutlichen die hohe strategische Bedeutung des Ansatzes für die Caritas für die Förderung selbstbestimmter Teilhabe aller Menschen, zur Festigung von Solidaritätspotentialen und zur Weiterentwicklung des Sozialstaates.

 

(...) 7. Sich als Kirche vor Ort profilieren

 

Auf dem Weg zu einer diakonischen Kirche bietet die Sozialraumorientierung einen Rahmen, um gemeinsam mit allen kirchlichen Akteuren für ein solidarisches Gemeinwesen und soziale Gerechtigkeit einzutreten. Die Kooperation von Seelsorge und Caritas, mit einer ökumenischen und bürgerschaftlichen Orientierung, bietet Chancen zur Förderung des Miteinanders und der Solidarität im pastoralen Raum.3 Sozialraumorientierung stellt für die Ausgestaltung der pastoralen Räume eine besondere Chance und zugleich Herausforderung dar. Die verbandliche Caritas kann sich in diesem Prozess als kompetenter Partner in der pastoralen Arbeit beweisen. Caritaseinrichtungen/-dienste und Pfarrgemeinden können sich mit ihren Aufgaben, Zielen und Ressourcen ergänzen und bereichern. Die Kirche und ihre Caritas sind vor Ort präsent und haben vielfältige Zugänge zu Menschen, Institutionen und Organisationen, die sie aktiv nutzen können. Durch ihre Kommunikations- und Netzwerkstrukturen und ihre oft bereits etablierte Rolle im lokalen sozial- und kulturpolitischen Diskurs können sie gemeinsam einen wertvollen Beitrag als zivilgesellschaftlicher Akteur leisten. Pfarrgemeinden bzw. die jeweiligen gemeindlichen Strukturen in den neuen pastoralen Räumen sowie alle anderen kirchlichen Akteure wie die Bildungswerke, Partner und Co-Akteure bieten dabei eine Vielzahl von fachlichen, personellen und räumlichen Ressourcen und Strukturen, an denen die Caritas mit ihren eigenen vielfältigen Ressourcen anknüpfen kann. (...)

 


IN VIA Nachrichten 8/2013

8_2013_IN VIA Nachrichten_web.pdf

 

 

Quelle (Juni 2013)

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100 Jahre Marienkrankenhaus am Rothenberg

Bischofsbesuch am Rothenberg: Wir feiern mit dem Marienkrankenhaus gemeinsam Kirchen- und Stadtgeschichte seit mehr als 100 Jahren!

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Armut und Gesundheit in Mainz

Unser Team auf Reisen! Ausführlich und engagiert erklärzt uns der Initiator selbst das „Mainzer Modells der gesundheitlichen Versorgung von wohnungslosen Menschen“. Der "Wohnungslosenarzt" Prof. Dr. med. Gerhard Trabert sorgt sich mit seinen Leuten seit Jahre, dass ärztliche, pflegerische und sozialarbeiterische Hilfe im Rahmen von medizinischen Sprechstunden in Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe stattfinden können. Mit einem  „Arztmobil“, einer rollenden Ambulanz, werden zudem wohnungslose Menschen auf der Straße aufgesucht.

 

Link

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Beten und Wirken in der Stadt

Bischof Algermissen predigte in ökumenischem Gottesdienst zu Kasseler Stadtjubiläum

 

 „Weil es nur einen Geist gibt, muss es unter denen, die sich zu Jesus Christus bekennen, eine Grundsolidarität geben, die weit vor allen persönlichen Vorlieben, kirchlichen Strömungen, theologischen und politischen Richtungen liegt.“ Dies stellte der katholische Bischof von Fulda, Heinz Josef Algermissen, am Pfingstmontag in Kassel heraus. In seiner Predigt in einem ökumenischen Gottesdienst, den der Oberhirte gemeinsam mit dem evangelischen Bischof Dr. Martin Hein in der Martinskirche zum 1100-jährigen Stadtjubiläum Kassels feierte, fragte Algermissen nach der Zukunft des christlichen Glaubens und der Kirchen in einer Gesellschaft, die sich mehr und mehr von ihren christlichen Wurzeln trenne. Die Antwort hierauf ergebe sich aus dem Pfingstereignis, in dem Jesus seinen Jüngern seinen Lebensatem schenkte: „Nicht atemloser Aktionismus ist rettend, sondern der Atem Jesu Christi.“

 

Die Wirkungen des Geistes seien laut Bischof Algermissen über die Jahrhunderte bis heute zu spüren: „Ich denke an Christen, denen ich bei meinen Besuchen und Visitationen in den Gemeinden, Städten und Dörfern begegnet bin. Ihr ehrenamtlicher Einsatz zugunsten der Caritas, zumeist still und unentdeckt, heilt viele Wunden und offenbart, wes Geistes Kinder sie sind.“ Der Bischof würdigte auch alle, die sich in den kirchlichen Kindertagesstätten, Schulen, Krankenhäusern, Seniorenheimen und Sozialdiensten in der Nachfolge Jesu zugunsten einer friedlichen Gesellschaft einsetzten, sowie jene, die Gewalt in den unterschiedlichen Formen offen legten. „Ich denke auch an alle, die sich aus dem Evangelium heraus für das Gemeinwohl politisch einsetzen, wohl wissend, dass nicht Politik den Menschen verdirbt, sondern vielmehr verdorbene Menschen die Politik.“

 

Es sei gut zu wissen, dass die Christen um das Wohl ihrer Stadt Kassel nicht nur beteten, sondern der Menschen wegen, die ihnen am Herzen lägen, auch gemeinsam arbeiteten. „Ich danke allen, die das mit Profil und klarer Haltung tun und sich nicht schämen, ihre christlichen Quellen und kirchliche Bindung zu bekennen“, schloss der Bischof von Fulda.

 

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Pastoralverbund Kassel-Mitte einstimmig für Sozialkirche

Auf seiner letzten Sitzung hat einstimmig der Pastoralverbundsrat für eine Weiterentwicklung des Projekts "Kirche.Sozial.Machen!" gestimmt, einer... folgt

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Caritasmitarbeiter vor Ort

Ende April kann Pfr. Stefan Krönung im sonntäglichen Gemeindegottesdienst die Caritasmitarbeiter im "Projekt Rothenberg" vorstellen: "Tatkräftige Unterstützung im Kasseler Norden erfahren wir durch Dorothea Künneke, die als Mitarbeiterin der Caritas in den Gemeinden St. Joseph, St. Laurentius und St. Bonifatius in sozialpastoralen Arbeitsfeldern unterwegs sein wird. Mittel der Glücksspirale ermöglichen diese Stelle. Katharina Hutsch wird am Rothenberg nach Abschluss des Studiums der sozialen Arbeit ihr Anerkenngspraktikum bis zum Herbst in den vielfältigen Sozialprojekten leisten und die Beratungszeit am Donnerstag wird durch Sozialarbeiter der Caritas fortgeführt. Den Mitarbeiterinnen ein herzliches Willkommen im steinigen Weinberg des Herrn und Gottes Segen für die Arbeit zur Ehre Gottes und zum Heil der Menschen!"

 

 

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"Kein Prunk und Protz"

Kardinal der Armen aus Lateinamerika ist neuer Papst
Kardinal der Armen aus Lateinamerika ist neuer Papst

Der neue Papst heißt Franziskus I. "Die neue Bescheidenheit" titel #TAZ und schreibt "Kein Prunk und Protz: Der neue Papst, Franzikus I., wirkt wie ein Landpfarrer. Schlicht gekleidet, kleine Wohnung und er nimmt den Bus."

 

Link und Übersichten (Katholisch.de) 

 

Der neugewählte Papst Franziskus ist ein bescheidener und konsequenter Mann, der die Armut sucht - daher hat er sicher auch den Namen des heiligen Franziskus als Papstnamen gewählt", betonte unser Bischof Heinz Josef Algermissen, noch am Mittwochabend nach der Wahl des argentinischen Kardinals Jorge Mario Bergoglio SJ (76) zum 266. Papst der katholischen Kirche. Bischof Algermissen wertete die Wahl des Jesuiten aus Buenos Aires, mit der kaum jemand gerechnet habe, als ein Zeichen, dass eine Papstwahl "immer besondere Überraschungen birgt" und dass "Gott seine Kirche immer weiterführt".

 

Mit der Namenswahl "Franziskus" mache sich der neue Papst an einer Gestalt der Kirchengeschichte fest, die "einfach, arm, demütig und friedfertig" sei, so der Oberhirte. "Die Namenswahl ist mir sehr sympathisch, denn wir wollen eine einfache und demütige Kirche, die sich an Jesus Christus angleicht." Damit sei ein geistlicher Weg umschrieben, den er gerne mitgehe. Bischof Algermissen hob hervor, man könne vom neuen Heiligen Vater Überraschendes erwarten. Mit jedem neuen Papst wehe auch ein neuer Wind. Als Südamerikaner wisse Papst Franziskus, was Armut bedeute, und das habe ihn geprägt. Auch in Europa müsse man erkennen, dass man Anteil habe an der Armut in der Welt. Die Kirche wachse weltweit, aber "wir in Europa sind alt geworden", gab der Bischof zu bedenken.

 

"Der neue Papst wird nicht auf dieselbe Art Theologe sein wie Papst Benedikt XVI.", so Algermissen weiter. Es beginne mit ihm etwas Neues. Impulse erwartet sich der Bischof von Fulda vor allem in der Armuts- und Friedensdebatte.

 

 

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Tafelmitarbeiter aus Bad Karlshafen zu Gast

Gäste der Tafel aus Bad Karlshafen in St. Joseph auf dem Rothenberg

Tafelmitarbeiter aus Bad Karlshafen waren Freitag, 1. Februar, zu Gast bei uns mit vielen gemeinsamen Themen an einem munteren Tag. In ökumenischer Verbundenenheit gilt das Engagement Menschen in Ausgrenzung und Armut. Wir pflanzen gemeinsam einen Apfelbaum - das Gastgeschenk unserer tollen Besucher. Information und Austausch mit den Tafelleuten aus  Bad Karlshafen und dem Projekt Lydias Knolle dienten dem Kennelernen gemeinsamen Arbeit im Bereich Armutsbekämpfung, das in Stadt und Land ähnliche Ausmasse annimmt. 

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Bischofsbrief ermutigt Kirchengemeinde

Bischof Heinz Josef Algermissen - Bistum Fulda
Bischof Heinz Josef Algermissen - Bistum Fulda

Die Iniative Kirche.Sozial.Machen! in St. Joseph und St. Laurentius in Kassel freut sich mit Pfarrer Stefan Krönung über den Bischofsbrief  vom heutigen Tag. Der Oberhirte ruft uns darin zu: "... verstehen Sie auf die "Zeichen der Zeit" der großen sozialen Umwälzungen im Kasseler Norden zu achten und entsprechend zu reagieren. .... "

 

Unsere Empfehlungen zu einer konsequenten Sozialpastoral sind eingegangen und angekommen. Wer macht sich mit uns auf den Weg der Umsetzung! Herzliche Einladung an alle Menschen guten Willens! SK

 

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Gemeindeentwicklung gewollt

Generalvikar des Bistums Fulda
Generalvikar des Bistums Fulda

Der Generalvikar des Bistums Fulda, Prof. Dr. Gerhard Stanke, hat am Montag (12. November 2012) den besonderen sozialen Auftrag der Kirche im Nordstadtkirche im Bistum und ihre Bedeutung für den Großraum Kassel anerkannt. Fünf Jahre Ringen um den richtigen Weg fand nun seine offizielle Bestätigung. Schon lange gehört der Generalvikar zu den großen Unterstützern dieser "Kirche der Nächsten" im Kasseler Norden. Der Auftrag, der an Pfarrer Krönung und Diakon Gerstel stellvertretend für die Kirche in Kassel und Umgebung erging, lässt sich mit dem Selbstverständnis von St. Jospeh treffend wiedergeben: "Kirche.Sozial.Machen!"

 

"Wir alle dürfen Zeugen sein, wie aus einer klassischen Pfarrgemeinde etwas Neues, für die Menschen und das konkrete Umfeld Bedeutsames entsteht. Wir, unsere Gemeinden, dürfen sogar Teil davon werden. Die Nordstadtkirche ist nicht einfach als eine Gemeinde neben anderen gedacht, sondern könnte, wenn diese mögen, das gemeinsame Herz ihres sozialen Engagements werden", schreibt das Team der Lebensmittelhilfe an die Monatspaten und Förderer in einer ersten Stellungnahme.

 

Die Armen sind die Privilegierten Jesu. Sie müssen daher auch die Privilegierten in seiner Kirche sein (Beschluss "Unsere Hoffnung" Würzburger Synode III 2.) Das neue Zentrum auf dem Rothenberg wird uns als hilfreiches Instrument dazu an die Hand gegeben. 

 

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Bischofssynode: "Kirche soll bei den Armen sein"

In der Abschlussbotschaft der Bischofssynode derzeit in Rom mahnen: "Kirche soll bei den Armen sein" . So zitiert "Zenit":

"Das andere Zeichen für die Authentizität der Neuevangelisierung trägt das Antlitz der Armen. Jemandem zur Seite zu stehen, der vom Leben verletzt wurde, ist nicht nur ein tätiger Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenleben. Denn im Antlitz der Armen spiegelt sich das Antlitz 

Christi selbst wider: „Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan 

habt, das habt ihr mir getan“ (Mt 25,40).

Den Armen wird ein bevorzugter Platz in unseren Gemeinschaften zuerkannt, ein Platz, der niemand ausschließt, sondern ein Abbild dessen sein will, wie Jesus sich an sie gebunden hat. Die Gegenwart der Armen in unseren Gemeinschaften ist geheimnisvoll wirksam: sie verändert die Menschen mehr als ein Vortrag, lehrt Treue, lässt die Zerbrechlichkeit des Lebens erkennen, bittet um Gebet; kurz, sie führt zu Christus.

Die Geste der Nächstenliebe ihrerseits muss vom Einsatz für die Gerechtigkeit begleitet sein, mit einem Aufruf, der alle betrifft, Arme und Reiche. Daher auch die Einbringung der Soziallehre der Kirche in die Wege der Neuevangelisierung und die Sorgfalt bei der Ausbildung der Christen, die sich bemühen, dem menschlichen Zusammenleben in Gesellschaft und Politik zu dienen." (...)

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Menschen in Not helfen: Katholische Frauen feiern Dekanatsgottesdienst

Menschen in Not helfen

Katholische Frauen feiern Dekanatsgottesdienst

 

Gemeinsames Abendbüffet

Im Anschluss an den Dekanatsgottesdienst am Mittwoch, 5. September, 18 Uhr, in der katholischen Kirche St. Michael (Ludwig-Mond-Straße 129) sind alle Teilnehmerinnen herzlich in das benachbarte Bildungshaus St. Michael zu einem gemeinsamen Abendessen eingeladen. Die Kosten für das Abendbüffet incl. Mineralwasser und Tee betragen 7 Euro.

 

Menschen in Not helfen

In diesem Jahr bitten die katholischen Frauen bei der Kollekte im Gottesdienst entweder um eine Geldspende und/oder um eine Spende in Form von haltbaren Lebensmitteln für Menschen in Not. Die Pfarreien St. Joseph und St. Laurentius im Kasseler Norden sind in einem von vielen sozialen Schwierigkeiten belasteten Lebensraum zu Hause. Allein die Arbeitslosigkeit in diesem Stadtteil beträgt ca. 25 Prozent. Pfarrer Stefan Krönung wird voraussichtlich selbst über das Projekt "Kirche SozialMachen" zu Beginn des Gottesdienstes berichten. Das Team von St. Joseph und St. Laurentius gibt am Samstagnachmittag vor der Vorabendmesse Lebensmittel aus. Etwa 15-25 Personen holen dabei Nahrungsmittel ab. Für die Kleiderkammer können auch gut erhaltene Kleiderspenden mitgebracht werden.

 

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Für eine prophetische Kirche

"Wir erleben unsere Welt in immer krasserem Widerspruch zu der Botschaft des Evangeliums", lautet der Aufruf "Für eine prophetische Kirche",  der das Evangelium zitiert: " 

 

"Ich bin gekommen,damit sie das Leben haben und es in Fülle haben." (Joh 10,10)

 

"Wir erleben die Zerstörung unseres Planeten, wir sehen das Elend von einer Milliarde hungernder Menschen, die Hoffnungslosigkeit einer Jugend ohne Zukunftsperspektive.

Dazu können wir als Christen und Christinnen und Kirchen nicht schweigen. Unsere Glaubwürdigkeit steht auf dem Spiel. Die Zeit ist reif für ein grundlegendes Umdenken."

 

Wir fordern Christ/-innen und kirchliche Gruppen und Einrichtungen, die unsere Sicht teilen, auf, sich unseren Aufruf für eine prophetische Kirche zu Eigen zu machen. Werden Sie mit uns aktiv!

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CDU: Babyklappe in Kassel wichtig

Verwaltungsrat der Kirchengemeinde St. Joseph - Norbert Hornemann 3.v.L.
Verwaltungsrat der Kirchengemeinde St. Joseph - Norbert Hornemann 3.v.L.

Mit einer gehörigen Portion Unverständnis reagiert die Kasseler CDU-Fraktion auf die aktuelle Diskussion um die Babyklappe, welche diese Einrichtung in Frage stellt, so der sozialpolitische Sprecher, Norbert Hornemann, der aktives Mitglied der Kirchengemeinde St. Josepht ist.

In einer Meldung der Kassler CDU-Fraktion schreibt er: "Aus unserer Sicht hat sich die seinerzeit auf Betreiben der CDUFraktion am Kasseler Marienkrankenhaus eingerichtete Babyklappe bereits mehr als bewährt. Seit Einrichtung der Babyklappe im Jahr 2003 hat diese bereits sechs Säuglinge vor einem zumindest ungewissen Schicksal bewahrt. Selbstverständlich soll die Benutzung der Babyklappe nicht zum Regelfall werden, sondern als letzter Ausweg für Mütter in einer seelischen

Notlage dienen. Wenn jedoch nur ein neugeborenes Leben durch die Babyklappe gerettet wird, verbietet sich jeglicher Zweifel an deren Berechtigung."

 

Quelle: Link

 

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Kardinal warnt vor Auseinanderdriften der Gesellschaft

Wer hört das? Der Berliner Kardinal Rainer Maria Woelki hat vor einem sozialen Auseinanderdriften der Gesellschaft gewarnt im Frühjahr 2012.
Im Deutschlandfunk bezeichnete Woelki Berlin als "Hartz-IV-Hauptstadt". Dort werde "sehr deutlich, dass die soziale Schere zwischen Reich und Arm in unserer Gesellschaft weiter auseinanderzugehen droht". Doch nicht nur in Berlin, sondern in ganz Deutschland sieht Woelki auch die Kirche in der Pflicht, dagegen etwas zu tun.

 

Mehr lesen auf katholisch.de

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Caritas-Jahreskampagne „Armut macht krank“

„Armut macht krank“ ist der Slogan der diesjährigen Jahreskampagne der deutschen Caritas. Jedoch – ob arm oder vermögend – jeder verdient Gesundheit! Daher wirbt die Caritas um Solidarität und Unterstützung für Menschen, denen es an Einkommen und Perspektiven fehlt, und denen auf Grund ihrer Lebenssituation Nachteile für die Gesundheit drohen.

 

http://www.caritas.de/kampagne2012

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Kirche mitgestalten

"Wer als Katholik Interesse daran hat, bei der Leitung seiner Kirchengemeinde mitzuwirken, der kann sich als Kandidat für die Pfarrgemeinderatswahlen aufstellen lassen", darauf macht Pfarrer Stefan Krönung aufmerksam und wirbt gleich für zwei Pfarrgemeinderäte in Kassel: St. Joseph und St. Laurentius im Kassler Norden.

Am 29. und 30. Oktober sind im Bistum Fulda einige hunderttausend Katholikinnen und Katholiken aufgerufen, bei den Wahlen der Pfarrgemeinderäte ihre Vertreter für dieses Gremium für die nächste vier Jahre zu bestimmen. Das Motto lautet „Im Zeichen der Zeit“ und erinnert an den Auftrag der Kirche, die Zeichen der Zeit zu erkennen und sie im Licht des Glaubens zu deuten. Dies ist auch Aufgabe des Pfarrgemeinderates.

 

Wer sich zur Wahl stellen möchte, muss das 16. Lebensjahr vollendet haben. Wählen dürfen alle Kirchenmitglieder ab der Taufe. Bisher einmalig in Deutschland ist das im Bistum Fulda praktizierte Familienwahlrecht. Unter dem Motto: „Eltern wählen für ihre Kinder“ nehmen die Erziehungsberechtigten das Wahlrecht für ihre unter 16-jährigen Kinder wahr. Ab 16 dürfen sie selbst wählen.

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UN-Milleniusziele angemahnt

Erzbischof Schick hat kürzlich uns alle an einen verstärkten Einsatz für das Erreichen der UN-Millenniumsziele zur Bekämpfung von Not und Armut in der Welt erinnert! Die Kirche ist gefordert auch die Politik stärker in die Pflicht zu nehmen:
"Von dem Millenniumsziel, bis zum Jahr 2015 den Hunger in der Welt zu halbieren, sind wir weit entfernt!"

 

 

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Aktion "Mehrwert gerecht steuern"

Das Bündnis „7 % für Kinder“ fordert den reduzierten Mehrwertsteuersatz von 7 Prozent auf Produkte und Dienstleistungen für Kinder.


Die Arbeitsgemeinschaft der deutschen Familienorganisationen e.V. (AGF) und JAKO-O haben gemeinsam mit dem Deutschen Kinderhilfswerk e. V. und weiteren Partnern das Bündnis "7% für Kinder" begründet. Die beteiligten Verbände, Organisationen und Unternehmen setzen sich aktiv für den reduzierten Mehrwertsteuersatz auf Produkte und Dienstleistungen für Kinder ein. Sie beziehen damit Stellung für mehr Kinderfreundlichkeit, für die finanzielle Entlastung der Familien und für die Anerkennung ihrer gesellschaftlichen Leistungen.

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[ mittendrin ] Menschen in Kassel

[ mittendrin ] Heft 03 Hier können Sie sich das Magazin Juni 2011 des Pastoralverbundes Kassel-Mitte herunterladen (PDF, 4MB).
[ mittendrin ] Heft 03 Hier können Sie sich das Magazin Juni 2011 des Pastoralverbundes Kassel-Mitte herunterladen (PDF, 4MB).

Wir leben in einer Stadt, in der die meisten Menschen keinen Bezug zur katholischen Kirche haben, auch nicht zu einer „katholischen Sprache“. Das Magazin [ mittendrin ] „übersetzt“ unsere Themen in eine offene Sprache - ohne die Inhalte aufzuweichen.

[ mittendrin ] ist eine eigene, profi lierte und deutlich wahrnehmbare katholische Stimme in der Stadt. Die (katholische) Kirche ist im Umbruch – auch vor Ort. Durch eine starke mediale Präsenz mit Themen, die informativ, lesenswert, diskussionswürdig, kurz: von wirklichem Interesse für die Menschen in der Stadt sind, zeigt sie ihren lebendigen Gestaltungswillen und ihre Gestaltungskompetenz in komplexen Situationen.

Die Gestaltung weist immer auf das Jetzt und Hier hin. Bewußt verzichtet [ mittendrin ] auf altwürdige Kreuze, sakrale Gegenstände, Heiligenstatuen, Gemälde, Wappen, für Viele Insignien der „auf sich selbst bezogenen Kirche“ und ihrer Macht über die Menschen.

[ mittendrin ] „zeigt Gesicht“, indem es Menschen findet, die bereit sind, mit Gesicht und Namen aufzutreten und glaubhaft „Zeugnis abzulegen“ für ihre Werte und Erfahrungen.

 

Aktuell: Heft 3, Juni 2011 "Einander helfen, miteinander teilen"

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Nicht Nachlassverwalter der Vergangenheit, sondern Wegbereiter der Zukunft

„Ich denke an die vielen, die, geprägt vom Geist des Auferstandenen, ihren täglichen Aufgaben nachgehen, um Leben zu ermöglichen und zu fördern: Mütter und Väter mit ihren Kindern, Menschen in Sozialdiensten an Kranken, Suchtgefährdeten und Obdachlosen.“ Dies unterstrich Bischof Heinz Josef Algermissen am Pfingstsonntag im Fuldaer Dom.

Algermissen hob hervor, dass man bei der Spurensuche nach Gottes Geist in den Gemeinden und nach seinem Wirken unter den Menschen dankbar entdecken könne, was Paulus über die Offenbarung des Geistes sage: Sie werde geschenkt, damit sie anderen nütze. „Pfingsten will uns den neuen Blick schenken: die Offenheit füreinander, die Freude aneinander, den aufmerksamen Blick, wo wir einander immer besser Leben ermöglichen können.“

 

Bischof Algermissen predigte am Pfingstsonntag im Fuldaer Dom


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Kardinal Marx kritisiert Arbeitsmarktreform

"Die Reform ist nicht mit christlichem Menschenbild vereinbar"

 

Aus Sicht der Kirche, ihrer Soziallehre und ihrer Caritas war und ist Langzeitarbeitslosigkeit sozial ungerecht. Kardinal Marx verweist in diesem Zusammenhang auf die Sozialenzyklika „Caritas in veritate“ von Papst Benedikt XVI. Dort heißt es: „Der langzeitige Ausschluss von der Arbeit oder die längere Abhängigkeit von öffentlicher oder privater Hilfe untergraben die Freiheit und die Kreativität der Person sowie ihre familiären und gesellschaftlichen Beziehungen, was schwere Leiden auf psychologischer und spiritueller Ebene mit sich bringt.“

 

http://www.katholisch.de/Nachricht.aspx?NId=6547

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Tafelmitarbeiterin der ersten Stunde in Kassel

Maria Dornieden (85) Kassel St. Laurentius:
Tafelmitarbeiterin der 1. Stunde denkt nicht nur an sich, sie hilft bei Kirche u Tafel. Danke!

Die Lokalzeitung HNA schreibt: Die 85-jährige schleppt Lebensmittel und packt Kisten, seit es die Kassler Tafel gibt. Sie findet es selbstverständlich, sich für andere Menschen einzusetzen! "Es hat keinen Sinn, nur an sich zu denken", sagt sie. Deshalb kommt die ehemalige Sekretärin mindestens einmal pro Woche zum Helfen bei der Warenausgabe. Sie ist trotz ihres hohen Alters noch aktiv außerhalb der Tafel. So engagiert sie sich etwa in der Sankt-Laurentius-Gemeinde"

...  und sammelt Jahr für Jahr etwa 1000  Euro mit der Türkollekte für den SKF!!

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Aus der Berichtsmappe (2)

In den letzten Wochen hat sich die Nachfrage nach Beratung und Unterstützung in den verschiedensten Bereichen des Lebensalltages bei uns erhöht. Immer mehr Menschen aus unserem Stadtteil finden den Weg in unsere Allgemeine Sozialberatung / Einzelfallhilfe oder werden über Bekannte bzw. Verwandte zu uns vermittelt. Es ist alarmierend, wie viele Probleme, Sorgen und Nöte sie mitbringen, wie groß der Hilfebedarf ist bzw. wie groß das Bedürfnis ist, „gesehen“ und ernst genommen zu werden. Nicht selten fehlt den Menschen die notwendige Orientierung in den zahlreichen Unterstützungs- und Beratungsangeboten oder sie wissen nicht, welche Möglichkeiten sich ihnen bieten bzw. welche Rechte sie tatsächlich haben. Auch fehlt ihnen oftmals das nötige Vertrauen, ihre Situation und ihre Nöte vor anderen Menschen auszubreiten. Dies wurde bei den Menschen, welche den Weg zu uns gefunden haben, immer wieder deutlich. Durch Zuhören, Beratung und Begleitung, nach Möglichkeit schnelle Hilfe direkt vor Ort sowie durch Vermittlung in weitere Unterstützungsangebote konnte den Hilfesuchenden geholfen werden.

 

 

Fallbeispiele (alle Namen geändert):

 

1) Maja F., alleinerziehende Mutter von vier Kindern stieß durch einen Zufall zu uns. Im Gespräch wurde schnell deutlich, dass sie den Lebensunterhalt für sich (ALG II) und ihre Kinder kaum bestreiten konnte, die Kosten wuchsen ihr über den Kopf, der Kühlschrank leer und der Kauf von Kleidung etc. für ihre Kinder und sich kaum möglich. Die Sichtung ihrer Unterlagen ergab, dass ihre Bedarfe neu errechnet werden mussten, aus verschiedenen Gründen waren bisher nicht alle Ansprüche berücksichtigt worden.

Die Zusammenarbeit mit den betroffenen Behörden und Ämtern verließ problemlos, so dass Frau F. eine in kurzer Zeit eine Nachzahlung sowie eine Anpassung ihrer Leistungen erhielt.

 

 

2) Über eine Vermittlung nach Krankenhausauftenthalt erreichte uns ein älteres Ehepaar, Margot und Wilhelm G. (82 u. 89 Jahre). Beide waren bis zur Rente berufstätig und engagierten sich danach in unterschiedlichen Ehrenamtsprojekten, so dass sie stets geistig gefördert, gefordert und unter Menschen waren. Seit über einem Jahr bauen jedoch beide körperlich ab, Herr G. sitzt mittlerweile im Rollstuhl und zieht sich zunehmend zurück, Frau G. hat zahlreiche gesundheitliche Beschwerden und ist oftmals entsprechend eingeschränkt in ihrer Bewegungsfähigkeit. Die einzige Tochter ist verstorben, ebenso viele Freunde und Bekannte, die Enkel wohnen zu weit weg. Frau G. sagte, dass sie nicht wisse, was das Leben für sie überhaupt noch bereithalte.... Einsamkeit, körperliche Einschränkung und die fehlende geistige Förderung machen sie mut- und kraftlos.

Mittlerweile schöpfen beide wieder etwas Hoffnung – eine verspätete Trauerbewältigung mit professioneller Unterstützung, therapeutische Unterstützung in der Alltagsbewältigung, ein Seniorenkreis für Männer, ebenso einen Seniorentreff für beide, Besuche und Unterstützung ehrenamtlicher Helfer/innen und regelmäßige, kurze Telefonate mit uns haben etwas Bewegung in ihren Alltag gebracht.

 

 

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Katholiken engagieren sich im sozialen Brennpunkt „Kasseler Norden“

Presseinformation Nr. 64/2011
Bistum Fulda | Nordhessen/Kassel
im Auftrag der Bischöflichen Pressestelle Fulda  


Neuer Förderverein stellt sich vor

 

Kassel. Die großen Aufgaben und Nöte einer Kirchengemeinde im sozialen Brennpunkt will ein kleiner Verein stemmen helfen. Vor einem Jahr gegründet, lädt der Verein Freunde und Förderer zusammen mit der katholischen Pfarrei St. Joseph ein. Am Freitag, 6. Mai veranstalten der "Bruder-Arkadius-Verein zur Förderung der Kinder-, Jugend- und Sozialarbeit auf dem Rotenberg" und der Kindergarten St. Joseph ein Fest zur Eröffnung des neuen Kindergartenspielplatzes.
Im Zuge der geplanten Erweiterung des Kindergartens um eine U3-Gruppe ist das Außengelände umgebaut und ein neuer Spielplatz gestaltet worden. Ein Fest wird gefeiert und der neue Spielplatz wird den kleinen Menschen übergeben. Ehemalige, aktuelle und zukünftige Kindergartenkinder sind mit ihren Eltern ebenso eingeladen wie Freunde und Förderer des Kindergartens und Kirchenmitgieder.
Das Fest wird vom Bruder-Arkadius-Verein ausgerichtet, ein Verein, der zur Förderung der Kinder-, Jugend- und Sozialarbeit im sozialen Brennpunkt „Kasseler Norden“ gegründet worden ist und der den Neubau des Kinderspielplatzes mit der Finanzierung der Rutsche unterstützt hat.
Infos zum Verein: http://kirchesozialmachen.jimdo.com/spenden/bruder-arkadius-verein/ (wer / 4. Mai 2011)

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Menschenwürdig leben...

http://www.misereor.de
http://www.misereor.de

"Menschenwürdig leben. Überall!" ist das Leitwort der Misereor-Aktion 2011. Das katholische Hilfswerk informiert über die wachsende extreme Armut in Ballungsgebieten und macht auf die prekäre Situation von Millionen Menschen in städtischen Elendsquartieren und Slums aufmerksam.

 

Mir steckt die letzten Freiatg vorgelegte Anaylse in den Knochen, die von der Bertelsmann Stiftung in Gütersloh vorgelegtwurde: Gleich nach Offenbach kommt nach den Zahlen von 2008 im wohlhabenden Hessenland Kassel mit einer Kinderarmut von 28,6 Prozent.

Kinderarmut errechnet sich aus dem Anteil der unter 15-Jährigen, die Hartz IV-Leistungen bekommen.

Unsere Zahlen aus der Kassler Nordstadt liegen fast doppelt soch hoch bei 56 Prozent. Aus dem pastoralen Alltag weiss ich, dass "Menschwürdig leben" auch hier eine ernsthafte Anfrage an unser aller Gewissen sein muss!

Stefan Krönung, Pfr.

 

 

 

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Abenteuer Helfen

Seelsorgerin Sr. Maria Thomas im Marienkrankenhaus
Seelsorgerin Sr. Maria Thomas im Marienkrankenhaus

„Keine Angst, wenn Ihr mal ins Krankenhaus müsst“, ermutigte Sr. Maria Thoma die kleinen Besucher des Kindergartens. Im Rahmen einer Projektwoche durften sie neben der Kinderakademie in Fulda auch das Marienkrankenhaus in Kassel entdecken und die Malteser führten mit dem „Abenteuer Helfen“ kindgerechte Erste-Hilfe ein.

„Erzieherinnen, Malteserhelfer und Krankenhausmitarbeiter haben sich alle Mühe gegeben, das Programm lebendig und informativ zu gestalten und die kleinen Menschen lernen dabei viel über das Miteinander und die Hilfsbereitschaft“, freut

sich Pfr. Krönung und dankt herzlich allen Verantwortlichen!

 

(Foto von Ursula Klapp aus dem Marienkrankenhaus: Es zeigt Sr. Maria Thoma im Behandlungsraum.)

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Aus der Berichtsmappe (1)

Aus der Berichtsmappe unserer Sozialarbeiterin Pascale Vogelgesang stammt der aktuelle Fall eines 16jährigen Jungen mit Migrationshintergrund, der aus seinem schwer belasteten Familienumfeld ausgebrochen war: "Gewalt,

Angst, Druck und Unverständnis standen dort an der Tagesordnung, wo er eigentlich geschützt aufwachsen sollte. Die Sorge um die jüngeren Geschwister hat ihn das über viele Jahre hinweg aushalten lassen. Kein Wunder, dass

in diesem Chaos die Schule zu kurz kam. Ernsthafte Probleme standen

deshalb ins Haus und erste negative Kontakte mit der Polizei bahnten sich an; letztlich wollte er sogar in das Ursprungsland seiner Familie seitens des Vaters flüchten.

Unser Erstkontakt war mühsam. Der Junge konnte nicht offen über seine familiäre Situation reden. Als Vertrauen gewachsen war sprach er seine Ängste, Wünsche und auch seine bereits vorhandenen Aggressionen an. In Gesprächen

mit der Schule konnte erfolgreich vermittelt werden. Er hat nun die Möglichkeit, seinen Abschluss zu machen und kann bei seinem leiblichen Vater leben, was beide auch möchten. Die ersten Wege sind gebahnt!

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Kinderrechte in Deutschland seit Jahren eklatant verletzt

Der Newsletter des Deutschen Kinderhilfswerkes erinnert an eine Pressekonferenz, bei der die Kinderkommission des Deutschen Bundestages  die National Coalition für die Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention in Deutschland (NC) ihren Ergänzenden Bericht – auch Schattenbericht genannt – zum Staatenbericht vorgestellt hat.
Die Kinderkommission äußert sich ebenfalls in einer eigenen Stellungnahme zum Dritt-/Viertbericht der Bundesregierung an den UN-Ausschuss für die Rechte des Kindes. Darin nimmt die Bundesregierung ausführlich Stellung zum Stand der Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention in Deutschland.

 

Der Bericht der NC wirft einen deutlichen Schatten auf den Staatenbericht. "Die Bundesregierung soll nach Art. 44 der UN-Kinderrechtskonvention (UN-KRK) einen Bericht über Fortschritte und Hindernisse bei der Verwirklichung der Kinderrechte vorlegen. Ein solcher Ist-Soll Vergleich liegt aber nicht vor. Stattdessen hat die Bundesregierung einen Sozialbericht verfasst, der bei aller Aufzählung vielfältiger Maßnahmen vermissen lässt, von welchen konkreten Staatenverpflichtungen die Regierung auszugehen hat. Hier sehen wir großen Nachbesserungsbedarf", so die Sprecher der National Coalition. Dass das Bundesverfassungsgericht bei den Harz IV Regelsätzen eingreifen musste und eine zügige Anpassung gefordert hat, ist ein Zeichen, dass in diesem Bereich Kinderrechte seit Jahren eklatant verletzt werden, statt die Belange von Kindern mit 'Vorrang' (Art. 3 UN-KRK)zu berücksichtigen.

 

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Menschenrecht eines jeden Bürgers auf ein Grundeinkommen fordern

Sozialethiker Prof. Dr. Segbers  in Fulda (2011)
Sozialethiker Prof. Dr. Segbers in Fulda (2011)

Die Arbeitsgesellschaft stecke in einer tiefen Krise, stellte bei Jahresauftaktveranstaltung 2011 der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) der Gastredner Dr. Franz Segbers, Professor für Sozialethik an der Universität Marburg, fest. Um hier weiterzukommen, mehren sich nach seiner Einschätzung die Stimmen, die dem Arbeitszwang nach Hartz IV das Menschenrecht eines jeden Bürgers auf ein Grundeinkommen fordern.
Dazu gehören nicht nur der Vorschlag des ehemaligen thüringischen Ministerpräsidenten Dieter Althaus für ein Bürgergeld, sondern auch das Modell der KAB auf ein bedingungsloses Grundeinkommen. Entscheidend sei dabei, dass der Begriff der Tätigkeit nicht nur an die Erwerbsarbeit gekoppelt sein dürfe, sondern auch an die Familien- und Pflegearbeit wie auch gemeinnützige Arbeit. Diese derzeit in der Regel von Entlohnung unabhängige Leistungen sind für die Gesellschaft unerlässlich. Zivilgesellschaftliche Arbeit und Sorge- oder Familienarbeit, gleichberechtigt für Männer und Frauen, gekoppelt mit Erwerbsarbeit, braucht eine existenzsichernde ökonomische Basis begründet Segbers die Forderung nach einer Grundsicherung.

Mit der Forderung eines bedingungslosen Grundeinkommens müsse nicht ein absoluter Bruch mit dem bisherigen Sozialsystems einhergehen. Vielmehr seien Anknüpfungen wichtig, die den Sozialstaat in diese Richtung weiterentwickeln. Dazu zählte er drei Schritte auf.

Dokumentation und weitere Ausführungen sind auf den Internetseiten hinterlegt.

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Armutsjahr in Europa zu Ende. Was nun?

Offiziell ist es zu Ende: Das „Europäische Jahr 2010 gegen die Armut und soziale Ausgrenzung“. Die Caritas fordert aktuell nun einen ehrgeizigen deutschen Beitrag zur Armutsbekämpfung. Handlungsspielraum für die deutsche Politik sehe die Caritas laut einer Pressemitteilung unter anderem in der Debatte um die Regelsätze von Arbeitslosengeld II.

Im vergangenen Jahr sammelte die Caritas im Zuge ihrer europaweiten Kampagne „Zero Poverty – Gemeinsam gegen Armut“ 170.000 Unterschriften, die der belgischen EU-Ratspräsidentschaft übergeben worden sind.

Leider habe sich die Wahrnehmung der Nöte und Ängste von Menschen, die von Armut und sozialer Ausgrenzung betroffen sind, in unserer Gesellschaft nicht geändert, bedauert die Caritas. Weil die EU die Ziele ihrer Lissabon-Strategie zur Eindämmung von Armut und sozialer Ungleichheit bis 2010 verfehlt hatte, sollte das Aktionsjahr 2010 dem Thema Armut zurück auf die Tagesordnungen der europäischen Regierungen verhelfen. Vergeblich, wie die Caritas nun eingestehen muss: „Eine breite Debatte über Ursachen und Auswirkungen von Armut und die zur Bekämpfung notwendigen politischen Entscheidungen wurde nicht geführt.“ Mit einer neu verabschiedeten Strategie, will die EU bis zum Jahr 2020 die Zahl der von Armut betroffenen Europäer um 20 Millionen reduzieren, schreibt Radio Vatican.

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Für Krieg oder Frieden? Rüstungsproduktion in Kassel.

Rüstungsproduktion in Kassel
Rüstungsproduktion in Kassel

Kassel ist noch immer eine Stadt mit weltweit bedeutender Rüstungsproduktion. Das [ mittendrin ] Magazin Heft 02 stellt die Frage: Dürfen Christinnen und Christen in der Rüstungsproduktion arbeiten? ? Dechant Harald Fischer, Pfarrer Stefan Krönung und Klaus Landgrebe, Arbeiter in einem Rüstungsbetrieb, sind da unterschiedlicher Ansicht. Lesen Sie mehr dazu in der [ mittendrin ] Was ist Ihre Antwort auf die Frage? Diskutieren Sie mit!

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Hilfe für Arme in einer verwundeten Gesellschaft

Die Stiftung „Sozialdienst katholischer Frauen im Bistum Fulda“ hatte kürzlich Stifterinnen und Stifter sowie Interessierte zu einer Begegnung in der  Theologischen Fakultät Fulda eingeladen.

Die Gleichheit aller Menschen zu betonen und die Verantwortung des Menschen für die sozial Schwachen herauszustellen, war ein Anliegen des Festvortrags, den der bekannte Sozialethiker Pater Prof. Dr. Friedhelm Hengsbach SJ zum Thema „’Zum Glück gibt es Arme’ – Der SkF in einer verwundeten Gesellschaft“ hielt. In seinem gegenüber Politik und Wirtschaft sehr kritischen Vortrag stellte Pater Hengsbach heraus, dass der eigentliche Grund der schweren Finanzkrise der letzten Jahre die „Verwundung der wirtschaftlichen Elite in den Köpfen“ gewesen sei. Der Glaube, dass der Markt an sich alles regeln könne, und die Verdrängung von Moral und Religion hätten zur Verschärfung der Armut geführt. Die naturalistische Deutung, dass Arme in einer Leistungsgesellschaft gebraucht würden, geißelte Hengsbach als krankhaft. Gegen solches Denken leiste der SkF mit seiner Stiftung Widerstand. Armut sei kein Naturereignis, sondern es seien Menschen, die wirtschaftliche und politische Entscheidungen mit Folgen träfen. „Gerechtigkeit hat etwas mit Gleichheit zu tun“, hob der Referent hervor und wies darauf hin, dass in die Gesellschaft auch Ausgestoßene und Fremde mit einzubeziehen seien.

Dass Arme besondere „Adressaten der Liebe Gottes“ seien, sei der Hintergrund für das praktische Handeln des Sozialdienstes katholischer Frauen. | Mehr Infos auf den Bistumseiten.

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Helfen können Sie in Kassel lernen!

Fort- und Weiterbildung für ehrenamtliches Engagement im Bistum Fulda
Fort- und Weiterbildung für ehrenamtliches Engagement im Bistum Fulda

Soziales Ehrenamt - Basiskurs für karitatives Handeln

Für alle, die sich im Bistum Fulda ehrenamtlich sozial engagieren möchten, findet vom im Haus St. Michael am 5./6.2. und 9./10.4.2011 ein Kurs statt, der nicht nur über die Bedeutung sozialen Engagements und über die unterschiedlichsten ‚Orte’ und Einsatzmöglichkeiten eines solchen informieren möchte, sondern auch – den eigenen Fähigkeiten und Möglichkeiten entsprechend – nach Orten suchen will, wo ein solches Engagement für Teilnehmende möglich ist.


Der Kurs besteht aus zwei Modulen. Die Veranstaltung ist eine Zusammenarbeit der Caritas des Bistums Fulda, dem Seelsorgeamt, dem Sozialdienst Katholischer Frauen, dem Katholikenrat und dem Bonifatiushaus Fulda. Anmeldungen werden erbeten an den Caritasverband für die Diözese Fulda. 


Info: Janine Altmann, Tel. 0661.2428.111

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Suchen Sie uns und alles andere doch mit benefind.de

Suchen Sie doch... mit der Unterstützung für uns mit Benefind.de
Suchen Sie doch... mit der Unterstützung für uns mit Benefind.de

Da können Sie uns doch unterstützen! Suchmaschienen gibt es einige im Netz, auch wenn die meisten von uns immer nur bei "google" landen. Deswegen möchte Kirche.Sozial.Machen! an dieser Stelle auf die Suchmaschiene "benefind.de" aufmerksam machen. Mit ihr hat man die Möglichkeit, eine Reihe von Hilfsorganisationen (inzwischen über 250) zu unterstützen.
Wie bei anderen Suchmachschienen auch zeigt "benefind.de" sogenannte gesponserte Suchergebnisse. Der Reinerlös aus diesen Einnahmen fließt bei "benefind.de" allerdings an die angeschlossenen Hilfsorganisationen. Der Nutzer kann vorher auswählen, ob er allen Organisationen spenden möchte, oder nur einer ganz bestimmten Einrichtung.

Die Kirchengemeinde St. Joseph ist bei "benefind" mit seiner Einrichtung Kirche.Sozial.Machen! zukünftig vertreten. Es finden sich weiterhin bekannte Organisationen wie "Greenpace" oder die "Welthungerhilfe" genauso wie regionale Einrichtungen. Klicken Sie doch bitte auch für uns ... Danke!

"Benefind" bietet zudem die Möglichkeit, sich über die jeweilige Organisation zu informieren und eine Spendenstatistik aufzurufen.

Wer bei der Suche im Internet etwas Gutes tun will, sollte über die Benutzung von "benefind" nachdenken.

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Es ist normal, dass wir verschieden sind

Caritas wirbt für die Gleichberechtigung von Menschen mit und ohne Behinderung
Caritas wirbt für die Gleichberechtigung von Menschen mit und ohne Behinderung

"Es ist normal, dass wir verschieden sind" - steht in unserer Kindergartenkonzeption und folgerichtig haben wir eine "I-Gruppe" und bei uns arbeitet eine schwerbehinderte Erzieherin.

Und es gibt noch viel mehr zu tun, als die Rollstuhlrampe zur Kirche zu verbessern. Im Norden von Kassel und darüber hinaus ist noch vieles zu tun, um die Idee der Inklusion umfassend Wirklichkeit werden zu lassen. Bauliche Hindernisse machen noch an vielen Plätzen den Menschen mit Behinderung das Leben unnötig schwer. Die kommunale Infrastruktur ist noch nicht ausreichend auf die spezifische Lebenssituation von Menschen mit Behinderung vorbereitet. Ich bin froh über die Kampagne und froh, dass die Caritas sich auch hier dafür einsetzt, dass alle Lebensbereiche barrierefrei gestaltet werden! Wo immer wir mitwirken können in den Bereichen ‚Arbeiten’ und ‚Wohnen’ setzen wir uns in diesem Sinne ein und beteiligen die Menschen mit Behinderung und ihre Familien möglichst umfassend auf den Entwicklungsprozessen. Wir setzen uns ganz entschieden für das Wunsch- und Wahlrecht von Menschen mit Behinderung ein!
Stefan Krönung, Pfr.

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Blick nach Frankreich: Kampagne 2011-2013

Katholischen Kirche in Frankreich erinnert Katholiken mit einer Kampagne, dass Nächstenliebe und Geschwisterlichkeit eine Sache aller Gläubigen ist und nicht der organisierten Caritas überlassen werden darf.

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Der Weg der Kirche ist der Mensch

Der Papst der Menschenrechte
Der Papst der Menschenrechte

Am 1. Mai wird der verstorbene Johannes Paul II. zur Ehre der Altäre erhoben!

Es ist der Papst, der am 4. März 1979 als Johannes Paul II. seine Antrittsenzyklika Redemptor Hominis veröffentlichte, die ihn als Papst der Menschenrechte erscheinen ließ und den markanten Satz enthielt: Der Weg der Kirche ist der Mensch.

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