Das Bistum Fulda formuliert in einer strategischen Anlayse im März 2014: "Die Zahl der Katholiken geht kontinuierlich zurück. Diese Tendenz wird sich in den nächsten Jahren aufgrund der demographischen Entwicklung und aufgrund von Kirchenaustritten weiter verstärken. Dieser Prozess betrifft die Gruppe der erwerbsfähigen Katholiken überproportional stark (Prognose: bis zu -45% in 2031 ggb. 2011), was zu rückläufigen Kirchensteuereinnahmen in signifikanter Höhe führen wird. Da die Kirchensteuer die Haupteinnahmequelle des Bistums ist, ergeben sich hieraus Konsequenzen für alle anderen Handlungsfelder. Die Gruppe der erwerbsfähigen Katholiken stellt einen bedeutenden Anteil der kirchlich Engagierten dar, sowohl im Ehrenamtsbereich als auch im Bereich der kirchlichen Angestellten und Beamten, so dass sich der Rückgang auch direkt auf die Zahl der kirchlich Engagierten auswirken wird."