Sieben Tage und sechs Nächte haben Kasseler Gemeindegruppen, Schulklassen und freie Gruppen die Bibel an verschiedenen Orten in der Stadt Kassel gelesen. Pfingstmontag begann die
fortlaufende Lesung mit dem Buch Genesis. Vergangenen Sonntag endete Sie in einem Ökumenischen Gottesdienst mit der Verlesung der Offenbarung. Etwa 400 Personen haben in insgesamt Lesegruppen
teilgenommen und für jeweils drei Stunden eine Leseschicht übernommen. „Das würde ich ja sonst nie lesen“ war eine häufige Reaktion von Lesern, die die eher unbekannten Bücher aus dem Alten
Testament vorlasen. Gerade für Schüler waren viele Texte sehr fremd, „aber so bekommen sie auch mal einen Zugang zu solchen Texten“, sagte eine Lehrerin, die dann die entsprechenden Texte auch im
Religionsunterricht vorbereitet hatte.
Gerade an öffentlichen Orten wie dem Hauptbahnhof und dem Friedrichsplatz konnten viele Menschen auch im Vorbeigehen und Innehalten ein Stück
Bibeltext mit nehmen.
Organisiert worden war die Veranstaltung von einer Ökumenischen Arbeitsgruppe bestehend aus Pfr. Willi Temme (Ev. Martinskirche), Pfr. Frank Bolz (Pädagogisch-Theologisches Institut), Thomas
Hartung (Kath. Erwachsenenbildung und Ulrike Maqua (Kath. Jugendreferat).
Rothenditmold bewegt was
Kassel 1100-Jubiläumsprogramm des Stadtteils Rothenditmold
15. bis 31. März 2013