Die neue Pfarrei St. Elisabeth (ab 01.01.2016)

Gemeinsamer Weg zur Kirchenfusion 2014-2016 für Gemeinden im Kasseler Norden und in Kassel Mitte

Ticker zur Kirchenfusion in #Kassel 2014/2015

Übersicht über die beteiligten Kirchengemeinden (Skizze)
Übersicht über die beteiligten Kirchengemeinden (Skizze)

 

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KirchenZukunft Heft 2014.5 (8. Mai)
... zum Nachlesen und sammeln.... (Mai 2014, Ausgabe im Anschluss an die Diensteleiterkonferenz für die Bistumsleitung) mit neuen Impulsen aus http://www.kirchenpad.de/p/kirchenzukunft
KirchenZukunftKN2014-05Bistum.pdf
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Vermeldung zur Kirchenfusion im Kasseler Norden an Ostern 2014
Pfarrbrief und Gottesdienstordung, Aushang in St. Bonifatius, St. Joseph, St. Elisabeth, St. Laurentius
gottesdienstordnung2014Ostern.pdf
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Sankt Joseph Kassel‎ -> Pfarrbrief und Schaukasten

 

Erste Beschlüsse unserer Gremien zur Gemeindefusionen in Kassel: Sankt Joseph Kassel schliesst sich einer Stellungnahme des Pfarrgemeinderates von St. Bonifatius an: Wir favorisieren weiterhin ausdrücklich das Fusionsmodell, das alle 5 Pfarreien umschließt, weil wir der Meinung sind, dass dies das zukunftsträchtigste Modell ist. Kurzfristig sind wir aus verschiedenen Gründen bereit mit St. Elisabeth, St. Bonifatius und St. Laurentius Gespräche mit dem Ziel der Fusion der 4 Pfarreien zu führen. / 19. März 2014

 


 

Alle Dokumente zur Kirchenzukunft auf http://www.katholische-kirche-kassel.de/zukunft Hier auch unser pdf-Dokument "Lernort Kasseler Norden - hin zu einer Sozialkirche" analysiert die Situation in drei Gemeinden St. Joseph, St. Bonifatius und St. Laurentius sowie den Stadtteilen Rothenditmold, Nordholland und Philippinenhof/Warteberg. Der Leitgedanke für die Zukunft: "Hilfsangebote erreichen die Betroffenen nur, wenn sie sozialraumbezogen sind. Kirchliche Angebote erreichen die hier lebenden Menschen dann, wenn diese die prekäre Lebenssituation der Menschen berücksichtigen."

 


In Zukunft „dem Leben dienen“ - Seit 2006 laufen intensive Diskussionen und werden Empfehlungen und Konzepte verfasst, die zur Zeit in den Gemeinden diskutiert werden. Auf dem Dekanatstag für Pfarrer, Frauen und Männer im Pastoralen Dienst, Pfarrgemeinderäte und Verwaltungsräte am 23. Februar 2013 in der Engelsburg setzte man sich mit vier ausgewählten Themen (Neue Formen der Sakramentenpastoral, Glaubensweitergabe an Fernstehende, Seniorenpastoral, Netzwerk sozialer Nöte) mit dem Projekt  "Zukunft der Katholischen Kirche Kassel" auseinander.

[ mittendrin ] Heft 04 Hier können Sie sich das Magazin Oktober 2012 des Pastoralverbundes Kassel-Mitte herunterladen (PDF, 4MB).
[ mittendrin ] Heft 04 Hier können Sie sich das Magazin Oktober 2012 des Pastoralverbundes Kassel-Mitte herunterladen (PDF, 4MB).

In Zukunft „dem Leben dIenen“

 

DIE KATHOLIScHE KIRCHE KASSEL 2020

 

"Dass die Katholische Kirche sich verändern muss und will, ist unbestritten", schreibt Christoph Baumanns im Kirchenheft "Mittendrin Nr. 4". "Das gilt für die Weltkirche genauso wie für die einzelnen Kirchengemeinden. Im Bistum Fulda bringt Bischof Heinz Josef Algermissen 2002 den „pastoralen Prozess“ auf den Weg. Für die Katholische Kirche Kassel hat das im Jahr 2006 die Gründung von vier Pastoralverbünden zur Folge, darunter der Pastoralverbund Kassel Mitte, der das Magazin [ mittendrin ] Menschen in Kassel Mitte

herausgibt. Zu ihm gehören die Pfarreien St. Bonifatius, St. Elisabeth, Sankt Familia, St. Joseph und St. Laurentius.

 

Zukunftswerkstatt

2009 ruft Dechant Harald Fischer die „Zukunftswerkstatt“ ins Leben. In ihr suchen Vertreterinnen und Vertreter verschiedener kirchlicher Einrichtungen, Priester, Theologinnen und Theologen, sowie Organisationsfachleute nach inhaltlichen und organisatorischen Zukunftswegen für die Kirche vor Ort.

 

Die „Zukunftswerkstatt“ initiiert das Projekt „Katholische Kirche Kassel lernt dem Leben zu dienen“. Dazu gehören zwei Arbeitsgruppen, die ab Sommer 2011 die Lebensräume „Innenstadt“ und „Marbachshöhe“ besonders in den Blick nehmen. Die Planung einer citypastoral in der Kasseler Innenstadt mit Sitz in der Elisabethkirche spielt dabei eine besondere Rolle. 

 

Lebens-und Glaubensräume

Eine dritte Arbeitsgruppe erarbeitet Empfehlungen für mögliche engere

Kooperationen und Fusionen von Kasseler Pfarreien. Diese Empfehlungen werden zur Zeit in den Gemeinden diskutiert. Dazu wird es am 8. November 2012 um 19.30 Uhr eine Diskussionsveranstaltung mit

Dechant Harald Fischer im Regionalhaus Adolph Kolping geben.

 

Auf dem Weg zur Kirche "MitMenschen"

Im Kasseler Norden erarbeiten Christen ein weiteres Konzept und legen Ihre Arbeitspapiere dem dem Bistums Fulda im Herbst 2012 vor, das freundich und wohlwollend von der Bistumsleitung angenommen wird. „Kirche.Sozial.Machen“ ist das Anliegen, das Ausgegrenzte und von vielfältigen Sorgen und Nöten belastete Menschen im Quartier in besondere Weise im Blick hat. In anderen Diözesen spricht man bei solchen Projekten von einer „Sozialkirche“ - hier reden wir von einer Kirche, die sich bewußt auf Augehöhe mit Menschen begibt, die in der Gesellschaft ausgegrenzt oder ausgeschlossen sind, weil Sie nicht die Möglichkeiten haben „mitzuhalten“. Das Bistum hat den Auftrag erteilt, hier weiter zu forschen und zu leben. Das „Projekt Rothenberg“ wird so ein weiterer Lernort der Kirche in Kassel auf ihrem Zukunftsweg 2020 und will dem Leben dienen lernen! Pfarrer Krönung hat den Auftrag hierzu eine Aktivgruppe zu gründen.

 


In Herbst 2012 beginnen für die zehn Dekanate des Bistums Fulda sogenannte „Dekanatstage“, die der dialogischen Vertiefung des Pastoralen Prozesses und seiner konkreten Umsetzung in den jeweiligen Pastoralverbünden vor Ort dienen sollen. In Absprache mit dem Katholikenrat wurde der Beschluss gefasst, die vielen in den jüngsten Pfarrgemeinderatswahlen neugewählten Frauen und Männer in die Überlegungen des Bistums über die zukünftige Seelsorge einzubinden. An jeweils einem Samstag werden die Vertreter der Pastoralverbünde mit den Hauptamtlichen und der Bistumsleitung darüber ins Gespräch kommen. Generalvikar Prof. Dr. Gerhard Stanke wird dabei einen inhaltlichen Impuls setzen, an den sich eine inhaltliche Vertiefung der selbstgewählten Themen anschließt. Am Nachmittag erfolgen Gesprächsrunden in den Pastoralverbünden, um über Schwerpunkte für die Seelsorge zu beraten.

 

Der erste Dekanatstag findet im Dekanat Fulda am Samstag, 17. November, im Parkhotel Kolpinghaus statt. Weitere Termine sind dann am 12. Januar im Dekanat Neuhof-Großenlüder, am 19. Januar im Dekanat Kinzigtal, am 26. Januar im Dekanat Hanau und am 16. Februar im Dekanat Fritzlar. Am 23. Februar findet ein Dekanatstag für das Dekanat Kassel-Hofgeismar, am 2. März für das Dekanat Eschwege-Bad Hersfeld statt. Am 16. März folgt das Dekanat Hünfeld-Geisa, am 23. März das Dekanat Rhön und voraussichtlich am 13. April das Dekanat Marburg-Amöneburg.

 

Vertreter der Bistumsleitung sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Seelsorgeamts haben in den vergangenen Monaten die Dienstgemeinschaften der Pastoralverbünde des Bistums besucht, um dort einen Themenkatalog vorzustellen, aus dem diese sich Schwerpunkte für ihre Arbeit vor Ort wählen konnten. Ausgangspunkt hierfür waren die „Briefe der Hoffnung“ aus den 43 Verbünden, die zum 1. Advent 2010 bei Bischof Heinz Josef Algermissen eingegangen waren. Auf dem vorausgegangenen Bistumstag am 3. Juli 2009 hatte der Oberhirte dazu aufgefordert, solche Briefe zu verfassen, in denen es um konkrete Perspektiven für die künftige pastorale Zusammenarbeit in den Verbünden gehen sollte.

 

Link: Der Pastorale Prozess im Bistum Fulda