"Zu gut für die Tonne" sagt die Regierung und der Papst warnt vor Verschwendung. Das Almosenprojekt in St. Joseph möchte hier beginnen und Lebensmittel retten.
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Aushang: "
Info:
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Recht
"Wir dürfen uns heute nicht mehr den Luxus leisten, auf den Müll verächtlich herabzublicken", betonte Papst Franziskus in einer Videobotschaft, die bereits Anfang Dezember 2013 in einer Privataudienz entstanden war und an die Müllsammler in Argentinien gerichtet war: Schließlich könnte man mit den Lebensmitteln, die weggeworfen werden, alle Hungrigen der Welt ernähren, so Franziskus weiter. Die Müllsammler würden hier viel an Bewusstseinsbildung leisten: Ihre notwendige Arbeit sei produktiv, ökologisch, würdevoll und vereine Menschen.
Texte zur Lebensmittelverschwendung:
Papst zum Welternährungstag: Schluss mit der Verschwendung!
„Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner (CSU) begrüßt einen Appell von Papst Franziskus, der sich in einer Twitter-Botschaft gegen das "Wegwerfen von Nahrung" gewendet hatte. "Der Appell des Papstes ist wichtig. Wir leben in einer Überfluss- und Wegwerfgesellschaft. Allein in Deutschland landen Jahr für Jahr elf Millionen Tonnen wertvoller Nahrungsmittel auf dem Müll. Wir können uns diese Verschwendung nicht länger leisten, deshalb werbe ich für mehr Wertschätzungvon Lebensmitteln", sagte Aigner einer großen deutschen Zeitung.
Um die enormen Wegwerfraten einzudämmen, hat Aigner die Initiative "Zu gut für die Tonne" gestartet.“ (2013)